Morgens um 10 Uhr schon Dresden


17.05.2003: Um 7.30 Uhr morgens ging es los, es war bergig, trotzdem war  Peter schon um 10 Uhr in Dresden . Bei herrlichem Wetter berichtete er bei bester Laune am Handy, dass es nur 200m von ihm bis zum goldenen Dach des Zwingers sind, und dass er rechts die Frauenkirche und das königliche Schloss sehen kann.

 

 

 

 

Zwinger,

ein Jahr nach

der Flut

 

 

 

Je oller - je doller, jetzt mailt Peter auch noch

hier die Original-Mail:

Peter  Friemel  - Bericht vom 7. Etappentag:17.5.03

Pünktlich um 7.30 Abfahrt aus Halsbach nördlich von Freiberg in Sachsen. Gleich volles Rohr in die Pedalen:die niedrigsten Gänge mussten ran. Ich kam aber sehr gut voran, sodass ich schon um 10.Uhr im herrlichen Zwinger stand: traumhaftes Wetter, die goldenen Kuppeln des Zwingers leuchteten in der Sonne. Das herrliche Glockenspiel bot den vielen Touristen Vivaldis Frühling dar. Ich ließ Luise per Handy an diesem Ohrenschmaus teilnehmen. Dann besichtigte ich die Sehenswürdigkeiten der sächsischen Metropole: Semperoper, Stadtschloss, Hofkirche und die im Bau befindliche Frauenkirche. Das Gerüst wird in Kürze abgebaut. Ein Bläserquartett stand am Schloss und gab ein großartiges Konzert. Ich lernte einen Herrn aus Bassum bei Bremen kennen, der an einer solchen Reise wie ich sehr interessiert war ... weil ich inzwischen Hunger hatte, aß ich Kartoffelsalat mit Bratwurst und fuhr dann gegen 12.Uhr über die Elbe zur Staatskanzlei, wo ich Herrn Georg Milbradt besuchen wollte, der vor seiner politischen Karriere in Münster Kämmerer war. Da niemand öffnete, warf ich dein WN-Artikel mit ein paar persönlichen Zeilen in den Briefkasten. Anschließend fuhr ich dann über Pillnitz (Schloss) den Berg herauf und war gegen 15 Uhr in Bischofswerda. Der Tacho zeigt heute  76 km am Tage - Gesamtkilometer betragen bisher 725 km. Gleich werden wir Kaffee trinken und um 17 Uhr will Pfarrer Berendt vorbeikommen, um mit uns zu plaudern. Um 18 Uhr möchte ich in die Vorabendmesse gehen, weil ich morgen früh bald aufbrechen will. Dann geht es Richtung Zittau an die polnische Grenze.

Herzliche Grüße und Dank Peter