Ludwigslust bringt Regen und Wind

4./5. Tourentag 27.4.05

Eine nette Auszubildende hat Frühdienst; wir entdecken im Gespräch die Gemeinsamkeit, in Taizé gewesen zu sein. Sie hilft mir bei Regen, das Gepäck auf das Fahrrad zu packen. Dann geht es los von Uelzen Richtung Dannenberg auf einem wunderbaren Radweg wie fast auf der gesamten Strecke bis Parchim. Bei Dannenberg machte ich die Bekanntschaft mit Peter Nörenberg, der in Spanien ein Anwesen hat und es für Gruppen bis zu 10 Personen fast kostenfrei anbietet (Jugendliche, Alleinerziehende etc.) Bei Börmitz überquere ich die nach der Wende neue Elbbrücke (1km lang) und esse in „Müllers Imbiss“ Kartoffelsalat und Bratwurst, dazu einen Kaffee. Bei Ludwigslust schüttet es, und ich will mich an einer Scheune unterstellen. Ein Herr Techam mit zwei Hunden ist an meiner Aktion interessiert. Hinter Ludwigslust schüttet es wieder heftig, trotzdem macht das Radfahren auf tollen Radweg durch Wälder sehr viel Freude. Zwei Gewitter grummeln nördlich von meiner Route. In Parchim verdrücke ich in einer Landbäckerei noch zwei Teilchen und mache mich auf die „Sternberger Allee“ Richtung Wamckow. Heftiger Wind macht mir Mühe. Auf dem Hohen Pritz stehen 10-12 riesige Windräder. Gegen 19.30Uhr komme ich endlich nach 155 Tageskilometern in Wamckow an, wo mich Frau Schade empfängt, die Hausdame, und mir das Haus von Irmgard und Norbert Rethmann zeigt, in dem ich einen Tag ausruhen kann. Die Aufnahme ist sehr herzlich. Danke!!

 

"Kuh" bei Eschede

in Niedersachsen