3.
Tag der 7. Rad – Sponsorentour ( 24. 5. 07 ) :
von
Bissendorf nach Dannenberg
Was
kümmerts eine deutsche Eiche, wenn...
der Peter in ihr schläft
Nach dem Anruf zu Hause servierte mir eine junge Aussiedlerin aus Kirgisien ein reichhaltiges Frühstück .
Die junge Frau hofft, nach dreimonatiger
Praktikumszeit im Hotel übernommen zu werden .
Um 8 Uhr 15 Start in den frischen Morgen Richtung
Celle :
Etwa 35 km weitgehend durch Wald. Da ich vor zwei
Jahren auf der Tour nach Russland hier in Celle übernachtete, fuhr ich auf der
B 191 gleich weiter nach Uelzen, fast 50 km nur durch Wald .
Kalibergwerk Siegmundshall bei Wunsdorf
Bei „ Müllers Imbiss “ verdrückte ich eine
Hühnersuppe mit Nudeln und kam mit Gästen ins Gespräch.
Auf der langen Tour durch den Wald plötzlich wegen
Bauarbeiten ein Stau von 2 – 3 km Länge. Ich genoss die Fahrt auf dem Radweg,
vorbei an der Baustelle .
Obwohl Uelzen einen „ Hundertwasser – Bahnhof “ hat,
fuhr ich weiter nach Dannenberg : durch das leicht hügelige , schöne Wendland.
Es ist in mit dem Atom“end“lager und dem Schacht Konrad in Verbindung zu
bringen.
Mahnmal der Atomkraftgegner bei Dannenberg
Plötzlich
Polizeisperre wegen eines schweren Unfalls.
Ein Lastzug hatte einen VW Lupo schwer beschädigt. Vollsperrung nach
Personenschaden. Als Radler durfte ich weiterfahren. Eine Frau fragte mich
später , ob ein Mofafahrer , eventuell ihr Sohn , betroffen sei. Sie war sehr
in Sorge. Ich konnte ihr nichts sagen. 10 km vor Dannenberg bin ich nun an der
B 191 in der „ Deutschen Eiche “ , nun mit einer dünnen Bettdecke ausgestattet.
Einfaches Zimmer für 30,- Euro. Geduscht !
Gleich esse ich, trinke 1 – 2 Bier und bin bald in
der Falle .
Gesamtkilometer
nach 3 Tagen : 350
Das
Wetter ist : „ Spitze !!! “