10.
Tag der 10. Rad – Sponsorentour : von Lüdinghausen nach Benediktbeuern
10. 6. 2010 : von
Schongau nach Benediktbeuern
Nach dem Frühstück in der „ Alten Post “ breche ich
um
8 Uhr 30 zur letzten Etappe auf.
Bei großer Hitze ist zunächst Einkauf von
Wasserflaschen angesagt. Die Strecke
nach Peiting kein Problem, ab da auf der B 472
bis Hohen Peißenberg leicht, aber kraftraubende Steigung. Dann aber ging
„ die Post “ ab : etwa 5 km nur bergab ! Unverständlich war plötzlich ein
Radfahrverbot wegen eines Tunnels. Für Radfahrer eine unmögliche Situation.
Hinter dem Tunnel war dann eine Schnellstraße nur für den Motorverkehr
freigegeben .
Alles gut überstanden.
Dann Weiterfahrt auf Nebenstrecke an der Ammer bei
Oberhausen und Weiterfahrt auf der B 472 an Murnau vorbei. Die letzten km waren
der Ausgleich für die Anstrengungen der letzten Tage :
Das
herrliche Alpenpanorama auf leicht abschüssiger Strecke – eine große Freude und
tiefe Dankbarkeit für das näherrückende
Ziel.
An der neuen Sindelsdorfer Brücke über die Loisach
Hinweis auf Radweg durch das riesige Moorgebiet um Loisach und Kochel. Ich
bemerke im Moor eine Grundschulklasse
auf Exkursion , vom ZUK ( Zentrum für Umwelt und Kultur ) geleitet.
Der Blick auf die majestätische Benediktenwand
( 1800 m ), das Klosterumfeld und das Ende der 970
km langen Tour in 9 1/2
Tagen macht mich sehr zufrieden, dankbar und glücklich.
Gegen 13 Uhr komme ich am Kloster an und melde mich
kurz beim Direktor Pater Claudius Amann an .
Im ZUK, dem ehemaligen Meyerhof des Klosters , zeigt mir Her Hubert Gillner mein Zimmer .
Die Umnutzung der riesigen Vierflügelanlage weist eine gelungene Mischung von
Tradition und Moderne auf.
Im gesamten Klosterbereich sind die fieberhaften
Vorbereitungen des „ Lernfestes “ der
Region Bad Tölz zu sehen : 200
Stände.
Im Zimmer sind Duschen und Ruhe angesagt.
Gegen 18 Uhr
Abendessen mit Weißwurst und Bier im Klosterstüberl .
Um 20 Uhr legt sich der müde Radler nach Anruf zu
Hause
zur Ruhe :
DEO
GRATIAS !