Kaiser Wilhelm I am Deutschen Eck in Koblenz

Nikolausbrücke bei Piesport / Mosel

Skulpturenweg erstellt von Jugendlichen zur Firmung an einem Radweg

6 Uhr aus den Federn, 7 Uhr 30 Frühstück, Telefonat mit Luise – und ab geht die Fahrt nach ziemlich ruhiger Nacht, viele Züge aus einiger Entfernung gehört ). Vorbei an Andernach, am Kernkraftwerk Mülheim – Kärlich. Schwanenfamilie fotografiert. In einer ziemlich verräucherten Kneipe im Industriegebiet von Koblenz mit

 „ Strammer Max “ und einem Kaffee gestärkt.

Kam  diesmal direkt von Norden zum Deutschen Eck und

„ salutierte “ vor Seiner Majestät Kaiser Wilhelm I.

Gegen 13 Uhr  begann  die Moselfahrt . Auffällig viele Baumaßnahmen zur Hochwasserproblematik. Während der Rhein an vielen Stellen seinen extremen Tiefstand präsentierte, ist an der Mosel nichts davon zu bemerken. Bald war ich von stolzen Weinbergen und auch Mischwäldern umgeben. Viele Schwäne starteten und landeten kunstvoll. Nach den beiden eher trüben Tagen zeigte sich die Sonne. Die Sonnenmilch musste ran. Beim Anblick eines Riesenschiffes mit dem Namen „ Renate “ war ein Telefonat fällig ! Die ersten Burgen rundeten das insgesamt romantische Bild der Mosellandschaft bei herrlichem Sonnenschein ab. Verschiedene Staustufen mit Kraftwerken sowie sehr große Schiffe verwiesen auf die technisierte Gegenwart. Im malerischen Dorf Klotten kurz vor Cochem landete ich in einer bescheidenen Pension  mit gutem Frühstück für 18,00 Euro . Den Pensionspreis besserte ich reichlich auf. Der Dorfbrunnen stammte von 1540. Wunderbare „ Nachtmusik “ … !

Die Nacht war angenehm ruhig nach insgesamt 320 km in drei Tagen.