11. Rad – Sponsorentour : Lüdinghausen – Trier

4. Tourentag ( 17. 5. 2011 ) : Klotten -    Neumagen-Dhron

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Dorfbrunnen in Klotten / Mosel

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Statue des heiligen Franz von Assisi von 1802

Schutzpatron der Moselfischer

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Summsteine zur Erzeugung von Ober- und Untertönen bei Pölich/Mosel

 

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Moselpartie beim Kraftwerk Lehmen

 

 

 

 

Nach einem guten Frühstück und Telefonat zu Hause unterwegs auf wunderbarem Radweg an der Mosel. Weinbauern arbeiteten direkt oberhalb der Straße an steilen Hängen, zum Teil mit Allradfahrzeugen. Ein Knochenjob trotz der technischen Hilfe. Bei der Moseltour Begegnung mit 5 Rennrad fahrenden Rentnern aus Aachen. Einer hatte einen Platten, die Reparatur  klappte aber nach einiger Zeit.

In Alf / Bulley entschied ich mich, auf der B 49 die vielen Schleifen der Mosel  abzukürzen und hatte durch die etwas bergige Strecke einen Vorgeschmack auf die Eifel von Trier aus. Ich fuhr bis kurz vor Wittlich und fand bei Mülheim Anschluss an die Mosel. Bald meldete sich bei mir wegen der Bergetappe der Durst, den ich mit einem großen Radler in Gesellschaft mit einem älteren Bauernehepaar aus der Nähe von Gütersloh stillte. Von ihnen erfuhr ich, dass die Strecke bis Trier noch etwa 50 km umfasse. So entschloss ich mich, vor der Ankunft in Trier noch einmal zu übernachten. Um 18 Uhr fand ich im kleinen Dorf Neumagen – Dhron, etwa 40 km vor Trier, eine nette Bleibe im „ Hotel zur Post “.  Nach der Anstrengung des Tages genoss ich die Dusche, 2 Bier wegen der Hitze und genehmigte mir Schnitzel mit Pommes. Ich informierte die Salesianer, dass ich morgen Mittag „ anlanden “ würde. Freude und Dankbarkeit für die bisherige Fahrt : 420 km in 4 Tagen.

P.S.: Bei Piesport traf ich an einer schönen Nikolausbrücke zwei Holländer aus Rotterdam. Wir machten Fotos. Die Begegnungen mit Radlern sind immer etwas Besonderes : sie sind besonders kontaktfreudig, sehen Kleinigkeiten, sind fröhliche Menschen die an ihrem Gegenüber interessiert sind

 

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