8. Rad – Sponsorentour
14. Tourentag , 25. 5. 2008
Bald bin ich an der slowakisch-ungarischen
„ Grenze “: Kontrollgebäude verwahrlost, schönes Gefühl, wenn man 20
Jahre zurückdenkt. Der Sonntagsverkehr gleich Null , leichter Regen setzt ein, Regenjacke und Gepäckschutz heraus. Leichter Rückenwind bringt mich locker
voran. Immer wieder faszinierende Klatschmohnfelder .
Slowakische Grenze vor Bratislava
Bei Moson Magyarovar weiche ich auf
Nebenstrecke in Richtung Halszy aus und lande glatt in Lipot, wo ich schon vor
2 Jahren in Begleitung einer Schulklasse bei Regen war (10 km auf Kiesdamm an
der Donau).
Wie aus heiterem Himmel sehe ich den
luxuriösen
Der angekündigte Fahrradweg am Ortsende
ist ein Flop, so dass ich doch noch auf die unerwünschte Kiesstrecke gerate.
Zum Glück hat das bald ein Ende !
Ich fahre wieder normal auf der Landstraße weiter
und begegne einem Innsbrucker Ehepaar. Der Mann hat Geburtstag, erhält
per Handy Glückwünsche vom Sohn aus Rio – und ein Ständchen von mir. Er
freut sich sehr und macht ein Foto.
Storchennest am Wegesrad in einem ungarischen Dorf
Um 15 Uhr bin ich nach 90 km bereits in Györ. Gehe durch die fast unbelebte Fußgängerzone, hebe an einem Automaten 20.000, Ft ab ( ca. 80, 00 Euro ) und verlasse diese Großstadt bald .
Nach kleinen Orientierungsschwierigkeiten
gelange ich doch auf die B 1 nach
Komarom. Habe wegen der Hitze großen Durst und kaufe mit dem neuen Forint –
Schatz eine große Flasche Wasser und zwei Bananen .
Da Komarom noch 20 km entfernt ist, suche
und finde ich schnell eine Bleibe: wieder wie in Haidburg ein Gasthaus namens
„ Anker “ .
Fahrrad neben das Motorrad des Besitzers
gestellt.
Kann hier auch essen .
Kein Faxgerät. Zimmer in Ordnung und
ruhig .
Gesamtkilometer
nach 14 Tagen : 1. 560